Düngen im Garten

Dünger zahlt sich im Garten aus!

Neben der Gestaltung des Gartens durch Gartenbrunnen, Grill und Skulpturen spielen noch andere Aspekte eine genauso große Rolle, um einen schönen Garten vorweisen zu können. Zum einen liegt es in der Kraft des Gärtners das grüne Fleckchen Erde ausreichend und hingebungsvoll zu pflegen. Angefangen von der Unkrautvernichtung bis hin zur Bepflanzung von Blumen, Sträucher, Bäumen, Gemüse und Obst.

Des Weiteren benötigt jede Pflanze und jeder Halm der im Garten kraftvoll heranwachsen soll eine ausreichende Versorgung mit Wasser, genügend Licht und je nach Bodenqualität eventuell sogar den Zusatz von Nährstoffen. Nicht jede Bodensubstanz ist gleichzeitig von Natur aus mit ausreichenden Nährwerten angereichert. Des Öfteren benutzt der Gärtner daher Düngemittel um die Bodensubstanz zu verbessern. Nur so erhält er langfristig gesehen gesunde Pflanzen in seinem Garten.

Mit der Kraft und Qualität des Düngemittels fällt oder steigt der Erfolg im Garten. Mittlerweile gibt es zahlreich viele Düngemittel im Fachhandel oder im Baumarkt. Wer die Wahl hat, hat im Endeffekt auch die Qual und erst recht, wenn man als Laie nicht viel Ahnung von Dünger und Co hat.
[ad] Doch es gibt die Beratung durch den Fachmann, der es sich nicht nehmen lässt, den Kunden über die unterschiedlichen Düngemethoden zu informieren. Bekannt bei Düngung ist seit eh und je der natürliche Kuhmist aus dem Stall und der Kompost aus dem eignen Garten – alle anderen Sorten wie Blaukorn, Flüssig- und Rasendünger oder Patentkali werden auf chemischer Basis hergestellt. Die Nährstoffe gelangen in Form von Körnern und Substraten relativ schnell an Ort und Stelle, wo sie benötigt werden, die Aufnahme erfolgt direkt in das mit Wurzeln durchwachsene Erdreich.

Die Belohnung für eine regelmäßige Düngung sind kraftvolle und gesunde Pflanzen, die im Garten viel Freude bereiten. Egal mit welcher Methode der Gärtner seine Pflanzen auch düngen mag, Hauptsache die Pflanzen erhalten genügend Nährstoffe.

Was kann es Schöneres für den Hobbygärtner geben, als auf dem krafttrotzenden Rasen seine Gartenliege aufzustellen, um sich dann an der Pracht des Grüns im Garten zu erfreuen.

Dünger, Wasser, Licht: Was Pflanzen glücklich macht

Üppige, gesunde Pflanzen sind der Stolz jedes Gärtners. Man hegt und pflegt sie mit allen zu Gebote stehenden Mitteln und kann dann nur hoffen, dass sie sich dankbar erweisen, indem sie wachsen und gedeihen und je nach Sorte vielleicht sogar Früchte tragen. Damit sie das tun können, muss man sie mit Wasser, Sonne, Licht und Dünger versorgen.

Pflanzen sind Lebewesen und haben daher verschiedene Ansprüche. Die eine braucht viel Dünger, die andere wenig, eine will in der Wüste stehen, die andere im Sumpf. Man muss sich, bevor man einen Garten anlegt, schon genau über die Bedürfnisse seiner grünen Gefährten informieren. Welche Pflanzen können zusammen stehen, welche besser nicht? Ein sandiger Boden ist eben nichts für eine Rhododendron, für den Kaktus aber schon. Nur um mal zwei Extreme zu nennen.

Alles für den Garten findet man im Gartencenter. Wer nicht das Glück hat so etwas im Ort zu haben oder kein Auto hat, um kofferraumweise Pflanzen zu transportieren, wird im Internet fündig. Bei diversen Anbietern bekommt man seine Pflanzen, Düngemittel und Gartengeräte sicher verpackt bequem nach Hause geschickt. Hier kann man in Ruhe alles begutachten und gleich einpflanzen. Bevor man mit dem Bestellen beginnt, sollte man sich aber einen genauen Plan machen, welche Pflanzen man überhaupt braucht. Das große Angebot verleitet einen sonst zu Spontankäufen, die teuer werden können.

Düngen im Garten und die Auswirkungen

Gartenfreunde und -liebhaber kennen das Problem: Irgendwie wollen plötzlich in einem Jahr Obst, Gemüse und Salat nicht so richtig wachsen. Leider kann einem keiner mit Sicherheit sagen, ob es am Boden liegt, an den Samen oder ob die Temperaturen noch nicht stimmten. Also beginnt man auszuprobieren und versucht den noch kleinen Salat- und Gemüsepflänzchen mit Hilfe von düngenden Substanzen extra Energie, Vitamine und Multipower zu verleihen. Schließlich sollen sie groß und kräftig werden und zu einer gesünderen, selbst kontrollierten Ernährung betragen.

Alle Gartenbesitzer müssen gelegentlich der Natur auf die Sprünge helfen, da unsere Gärten heutzutage kein in sich geschlossenes Ökosystem mehr bilden können. Die Menschen greifen durch Pflege und Pflanzenauswahl zu sehr in den natürlichen Kreislauf ein. Dadurch wachsen Pflanzen nebeneinander, die man in der freien Natur so niemals finden würde. Dies erschwert die Entscheidung für die richtige Düngung, denn es gibt keinen wirklichen Universal-Dünger, auch wenn Gartencenter derartige Dünger anbieten.
[ad] Ideal wäre ein Kompost als Dünger. Da hat man die Inhaltsstoffe selbst geliefert und kann sicher sein, dass die Düngung biologisch ist. Die angebotenen Zusatzstoffe für Kompost, die die Verwesung beschleunigen sollen, kann man getrost weglassen, denn die Natur lässt sich nicht zu schnellerem Tempo antreiben. Gesünder ist es außerdem. Und dann schmeckt der selbst gezogene und geerntete Salat auf dem Greengate Geschirr gleich viel besser.

Wirksamer ist also natürlicher Kompost und frischer Mist. Wer Mist im Frühjahr auf die Beete bringt, bevor die Pflanzen richtig wachsen, der gibt Obst, Gemüse, Kräutern und Salat gleich den richtigen Start ins Leben. Wer den Mist lieber später im Jahr auftragen möchte, kann den Geruch eindämmen, indem er den Mist zuvor mit normaler Muttererde aus den Beeten vermischt. Auch eine Extraschicht Erde über den Mist verteilt, schafft Abhilfe. Mist ist bei jedem Landwirt, der einen Viehbetrieb hat, erhältlich und die meisten liefern ihn sogar.

Organischer Dünger

Organische Dünger werden anhand der gesetzlichen Verordnung in Wirtschaftsdünger und weitere organische Dünger unterschieden. Hierbei sind als Erstere insbesondere tierische Ausscheidungen wie Gülle oder Stallmist, aber auch Stallstroh zu bezeichnen. Auch Gärreste werden zu dieser Kategorie gezählt. Zur Letzteren gehören neben Haushaltsabfällen, Abwässern, Fäkalien und Klärschlamm und Stoffe aus vergleichbaren Quellen.

Im organischen Dünger liegen die Nährstoffe nicht wie beim Mineraldünger offen vor, sondern müssen erst durch Bodenlebewesen aus dem Dünger herausgelöst werden. Werden etwa im Ackerbau in einer Fruchtfolge auch Pflanzen zur Gründüngung eingesetzt, so werden diese nach dem unterpflügen langsam zersetzt und erst schrittweise nutzbar gemacht. Durch die aufgebrochenen, schwammartigen Strukturen des organischen Düngematerials wird zudem eine Wasserhaltefähigkeit des Bodens verbessert und die Anfälligkeit des Bodens für Erosion und Abtragungen verringert.

Dadurch dass dem Boden hierbei auf natürlichem Wege Nährstoffe zurückgegeben werden, welche ihm (etwa durch den Anbau von Viehfutter) vormals entnommen wurden, wird ein funktionierender Nährstoffkreislauf wiederhergestellt. Auch ist die Zusammensetzung des organischen Düngers oftmals vielfältiger und deckt ein breiteres Nährstoffspektrum ab, als z.B. mineralische Dünger. Jedoch sind sie weitaus schwieriger zu dosieren, da ihre Zusammensetzung in vielen Fällen nur abzuschätzen, aber nicht genau zu berechnen ist. Auch enthalten viele organische Dünger Inhaltsstoffe, welche bei zu hoher Dosierung schädliche Auswirkungen entfalten können.

Von uns getestete Dünger:

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