Das Hochbeet für den Sommer bepflanzen

GreenBox "L"

8.1

GESAMTURTEIL

8.1/10

Vorteile

  • verschiebbar durch 4 laufleichte Lenkrollen
  • ideale, rückenschonende Arbeitshöhe
  • individuell dekorier-/anstreichbar
  • Maße (HxTxB): 800x400x790 mm
  • leicht zusammenzubauen

Nachteile

  • keine bekannt
Hochbeet für den Sommer bepflanzen
Hochbeet für den Sommer bepflanzen

Zu einer gesunden und abwechslungsreichen Ernährung gehört unbedingt auch frisches Obst und Gemüse. Vor allem durch den industriellen Anbau und die Verwendung von chemischen Mitteln sinkt jedoch der Gehalt an Mineralstoffen, Vitaminen und Spurenelementen in den Pflanzen. Deswegen greifen immer mehr gesundheitsbewusste Menschen auf den Anbau in einem Hochbeet im eigenen Garten zurück. Im eigenen Garten bestimmt man ganz alleine über die Düngung, und in der Regel schmeckt das Gemüse aus dem Hochbeet auch um einiges besser. Zudem bietet das Hochbeet großen Komfort.

Wer noch im Sommer Pflanzen säen möchte, kann jetzt Bohnen, Chicorée, Endivie, Fenchel, Karotten, Mangold, Radieschen, Rucola, Salat, Wurzelpetersilie, Zuckermais und Zwiebeln anbauen. Dabei sollte man im eigenen Garten immer eine Mischkultur anlegen, da eine hohe Pflanzenvielfalt die Ausbreitung von Krankheiten im Hochbeet und den Befall von Insekten und anderen Schädlingen minimiert. Auch Kräuter und Blumen können hierfür sinnvoll eingesetzt werden.

Dabei sollte vor allem auf die Zusammenstellung der direkten Nachbarschaft geachtet werden. So können im Hochbeet neben frühen Möhren Zwiebeln, neben Lauch späte Möhren oder Sellerie, neben Buschbohnen Kohl, Rote Bete oder Bohnenkraut, neben Möhren Salat oder Schnittlauch, neben Salat Radieschen oder Kohlrabi, neben Gurken Dill und neben Tomaten Petersilie gepflanzt werden. Vermieden werden sollte der Kontakt von Zwiebeln mit Kohl oder Bohnen, von Erbsen mit Tomaten oder Bohnen und von Salat mit Petersilie.

Reihenfolge der Bepflanzung im Hochbeet beachten

Wer das Hochbeet optimal nutzen möchte, muss langfristig planen und beim Pflanzen eine gewisse Reihenfolge berücksichtigen. Denn die Fruchtfolge bestimmt den Gehalt an Nährstoffen im Boden. Jede Pflanze braucht andere Nährstoffe, weswegen darauf geachtet werden sollte, dass sich der Boden regenerieren kann, bevor wieder der gleiche Nährstoff entzogen wird.

Vor allem so genannte Starkzehrer müssen auf fruchtbarer Erde ausgesät werden, damit diese gut wachsen können. Deswegen sollten in der ersten Saison Schwachzehrer, in der zweiten Saison Mittelzehrer und erst in der dritten Saison Starkzehrer gepflanzt werden.

Informationen zum Nährstoffbedarf:

  • Schwachzehrer: Diese brauchen wenige Nährstoffe und reichern den Boden sogar mit Nährstoffen an. Hierzu gehören Bohnen, Erbsen, Radieschen und Rucola.
  • Mittelzehrer: Diese sollten mit Kompost oder Kräuterjauche gedüngt werden, um den Nährstoffbedarf zu decken. Hierzu gehören Chicorée, Endivien, Fenchel, Karotten, Mangold, Salat, Wurzelpetersilie und Zwiebeln.
  • Starkzehrer: Hier muss mit Kompost, organischem Dünger oder Pflanzenjauche gedüngt werden, um alle Nährstoffe zur Verfügung stellen zu können. Zudem sollte der Boden schon im Herbst vorbereitet werden, damit sich über den Winter Nährstoffe ansammeln können. Zu den Starkzehrern zählen zum Beispiel Tomaten und Zuckermais.

Mit diesen Tipps wird das Hochbeet im eigenen Garten auf jeden Fall zum vollen Erfolg werden!

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