Gartenfräse und Bodenhacker – starke Helfer im Garten
Gartenfräsen erleichtern die Gartenarbeit
Im Schweiße seines Angesichts, heißt es in der Bibel, soll der Mensch seinen Acker bestellen. Gartenbesitzer können diesem Ausspruch sicher zustimmen. So gerne man die Früchte seiner Arbeit genießt oder Zeit in einem gepflegten Garten verbringt, so ist die Arbeit darin doch teilweise sehr mühsam.
Der anstrengendste Teil der Gartenarbeit ist die Bearbeitung des Bodens. Nach der klassischen Methode wird die Erde zuerst mit dem Spaten umgegraben oder zumindest mit der Grabeschaufel aufgelockert. Dann muss sie gehackt werden, um die Erdschollen zu zerkleinern, und schließlich wird sie fein gerecht. Aus einer kompakten Bodenschicht wird eine feinkrümelige Erdmasse, in die dann schließlich gesät oder gepflanzt werden kann. Bis dahin ist viel Schweiß geflossen.
Elektrische Gartenfräse, Motorhacke oder Bodenfräse statt Pferd und Pflug
Da hat es der Bauer einfacher. Er spannt seine Rösslein an oder den Traktor und fährt mit dem Pflug und anschließend mit der Egge über das Feld. Das Ergebnis ist das gleiche, aber der Arbeitsaufwand und besonders die körperliche Anstrengung stehen in keinem Verhältnis zueinander.
Natürlich lohnt es sich nicht, für einen Gemüsegarten oder zum Anlegen einer Rasenfläche Traktor und Pflug anzuschaffen. Dafür wäre wohl auch zu wenig Platz vorhanden. Aber auch hier ist der Mensch heute nicht mehr auf seine Muskelkraft allein angewiesen: Eine Gartenfräse übernimmt all die Arbeiten, für die Bauer aus gutem Grund auf Egge und Pflug zurückgreift.
Mit der Elektro-Gartenfräse oder Bodenhacke den eigenen Garten bearbeiten
Die klassische Gartenfräse lockert den Boden mit Hacksternen auf, die sich drehen. Es gibt sie auch handbetrieben, aber beliebter ist die motorbetriebene Variante, denn mit ihr kann sich der Gärtner wirklich viel unangenehme Arbeit ersparen.
Die Hacksterne fräsen sich in den Boden und graben ihn dadurch grobschollig auf. Eine feinere Krume kann man erreichen, wenn man mehrere Male mit der Gartenfräse längs und quer über das Beet geht; dadurch kann der Gärtner den Grad selbst bestimmen, bis zu dem er den Boden durcharbeiten möchte.
Bei Geräten, die über mehrere Gänge verfügen, wird die erste grobe Arbeit langsam im niedrigsten Gang durchgeführt, während höhere Gänge die Arbeit von Hacke und Rechen übernehmen.
Gartenfräsen, auch Motorhacke genannt, sind mit Benzin- oder mit Elektromotor erhältlich, je nach persönlicher Vorliebe. Neuere Modelle können zu Multifunktionsgeräten werden, weil sich Zusätze beliebig hinzukaufen lassen. So können Pflugschare zugekauft werden, die die Gartenfräse auch zum Roder werden lassen, um bisher brachliegendes Land nutzbar zu machen, oder zum Häufler, der Furchen zieht. Einige von ihnen können Anhänger ziehen und sind sogar als Schneepflug zu gebrauchen. Ihre Vielseitigkeit lohnt den höheren Preis.
Die Bestseller für Gartenfräsen im Onlineshop Nr.1
- Die Einhell Elektro-Bodenhacke GC-RT 1545 M ist ein 1.500 Watt starker Helfer für ambitionierte Hobbygärtner, die ein kräftiges, leichtes und handliches Gerät für die effektive Bodenauflockerung suchen.
- Angetrieben wird die Bodenhacke von einem kraftvollen Reihenschlussmotor, die sechs robusten Hackmesser sind ideal zur Bodenbearbeitung bis 220 mm, auch bei trockenen, harten und steinigen Flächen.
- Ideal für kleinere und mittlere Gärten oder Blumenbeete
- Leistungsstarker 1500 W Motor
Die Elektro Gartenfräse
Eine elektrische Gartenfräse ist eine Hacke mit Motor, um die Gartenarbeit wesentlich zu erleichtern. Elektrogartenfräsen werden über Beete oder Rasenflächen geschoben und man lässt sie hacken, umgraben oder pflügen. Mittlerweile ist die hochwertige Elektrogartenfräse für eine erfolgreiche Arbeit im großen Nutzgarten kaum noch wegzudenken und hat sich dort schon längst etabliert.
Wenn die Gartenflächen im Frühjahr umgegraben werden, machen wir das mit einem handelsüblichen Spaten oder einer Gartenfräse. Die Gartenfräse ist dazu geeignet, ein gutes Saatbeet zu schaffen, auch arbeitet sie so genannte verkrautete Flächen wieder brauchbar. Mit einer Gartenfräse wird der Boden durch die rotierenden Fräsmesser regelrecht zerschlagen. Umso langsamer die Gartenfräse sich vorwärts bewegt, desto höher ist die Umdrehungszahl der Fräswelle und umso feiner wird der Boden aufgelockert.
Das Umgraben sorgt für eine Durchlüftung der oberen Schicht des Gartenbodens. Mit Spaten oder Gartenfräse rücken wir dem Unkraut dann zu Leibe. Die hochwertigen, multifunktionalen Fräsen zeigen hier aber ihre ganzen Fähigkeiten. Sie reinigen Fugen, sie dienen als Kantenschneider oder betätigen sich als Kartoffelhäufler. Sie arbeiten nach Bedarf auch Mulch, Torf, Sand, Dünger und Kompost ein. Für einen großen Nutzgarten, indem Obst und Gemüse angebaut wird, ein unverzichtbarer Helfer.
Eine hochwertige, multifunktionale elektrische Gartenfräse wird selten als Schnäppchen im Fachhandel angeboten, aber schließlich bekommt man dann auch einen professionellen Helfer an die Hand, der für Arbeitserleichterung und Zeitersparnis sorgt. Ihr Rücken wird es ihnen sicher danken.
Ein Alleskönner für jeden Gärtner: Die Elektro-Gartenfräse
Diese Alleskönner lohnen sich trotzdem nicht für jeden Gartenliebhaber. Sie sind geeignet für größere Nutzgärten, die eine regelmäßige, umfassende Pflege der Anbauflächen oder nötig machen. Hochwertige Geräte machen sich da schnell bezahlt und sind eine wirkliche Erleichterung für Gartenliebhaber eines großen Nutzgartens, die schon etwas älter sind, und sich körperlich nicht mehr in der Lage sehen, die schweren Umgrabungs- oder Pflügearbeiten von Hand zu erledigen.
Sparen sie bei der Gartenfräse nicht am falschen Ende. Hier steht Qualität für ein zufriedenstellendes Ergebnis und sie machen keinen Fehler, wenn sie sich an den Fachhandel mit seinen guten Beratern wenden.
Die elektrische Gartenfräse eignet sich für jeden Hobbygärtner, der das mühsame Umgraben des Gartens mit Schaufel und Spaten satt hat. Durch die einfache Handhabung dieser Geräte, lassen sich Flächen bis zu 40m² innerhalb einer Stunde problemlos bearbeiten und für eine neue Bepflanzung oder Aussaat vorbereiten. Zusätzlich eignen sich Gartenfräsen dazu, Dünger, Torf, Sand oder andere Materialien in den Boden einzuarbeiten, um den Boden zu stärken.
Auf die folgenden Punkte sollten Sie bei der Verwendung einer Elektro-Gartenfräse achten:
Die Benzin Gartenfräse
Eine Benzin Gartenfräse ist eine motorisierte Maschine, welche das Erdreich mit Hilfe von rotierenden Messern ständig umwühlt. Motorgartenfräsen können für sich alleine funktionieren, oder sie können an ein motorisiertes Fahrzeug angefügt werden, wie einem Traktor mit zwei oder vier Rädern. Die Gartenfräse wurde von Arthur Clifford Howard in New South Wales, Australien, im Jahre 1912 erfunden. Howard wollte einen besseren Weg finden, um den Boden ohne eine umfangreiche Menge an menschlicher Kraft zu bewirtschaften.
Benzingartenfräsen funktionieren, wie schon der Name andeuten lässt, mit Hilfe eines kleinen Benzinmotors. Diese Maschinen waren beabsichtigt langsam verwendet zu werden, sodass ein Benutzer das Erdreich optimal bewirtschaften konnte. Ein guter Ackerboden zeichnet sich aus als ein Erdreich, mit mehr Nährstoffen und einer bessere Struktur als Böden, die nicht ordnungsgemäß bestellt wurden. Dem zufolge, desto langsamer eine Motorgartenfräse arbeitet, desto besser wird der Boden bewirtschaftet. Aber auch wenn Gartenfräsen die Bodenbearbeitung eines Gartens leichter machen, können sie meistens schwer zu manövrieren sein.
Vorteile mit der Nutzung einer Benzingartenfräse
Der Vorteil einer Benzin Gartenfräse ist, dass sie kein Stromkabel benötigt, was eine große Hilfe sein kann, wenn Sie einen großen Garten haben oder Sie ein Stromkabel einfach zu sehr stört. Diese Geräte haben außerdem eine viel höhere Leistung als die mit Batterien oder diejenigen, welche an Steckdosen angeschlossen werden.
Nachteile in der Handhabung einer Benzin Gartenfräse
Einige schnurlose Benzingartenfräsen erfordern jedoch ein Gemisch aus Benzin und Öl. Viele Leute hantieren nicht gerne mit Benzin, weswegen dies ein Nachteil sein könnte. Die Lagerung von Benzin könnte ebenfalls ein Sicherheitsrisiko sein.
Tipps für die Benutzung einer Gartenfräse mit Benzinmotor
Eine Gartenfräse kann in jedem örtlichen Baumarkt gekauft werden und viele verschiedene Arten von Fräsen stehen zur Verfügung. Der beste Weg, um eine Motorgartenfräse zu kaufen ist, eine zu wählen die leicht zu bewegen ist. Es ist auch wichtig eine Gartenfräse zu wählen, die recht leicht zu bewegen ist. Das Fräsen ist eine schmutzige Angelegenheit, weshalb Ihre Gartenfräse ein wenig mehr Pflege als viele andere Heimwerkzeuge erfordert.
Deshalb ist die erste und wichtigste Regel für einen Eigentümer einer Benzingartenfräse, die Maschine stets sauber zu halten. Wegen der großen Menge an Schmutz und Staub, welchem eine Gartenfräse ausgesetzt ist, gibt es zwei Dinge, welche Sie regelmäßig tun sollten, nämlich das Öl und den Luftfilter zu wechseln.
Das Auswechseln dieser Ersatzteile ist etwas, was die meisten Hausbesitzer praktisch selber machen können. Am Ende der Gartensaison sollten Sie den Benzintank ebenfalls verbrauchen, bevor Sie die Maschine einlagern. Wenn Sie den Tank aus welchen auch immer Gründen nicht verbrauchen können, sollten Sie auch nicht versuchen, den Tank zu entleeren.
Benzinstabilisator verwenden
Begeben Sie sich einfach zu Ihrem örtlichen Baumarkt und kaufen einen Benzinstabilisator, und verwenden ihn wie angegeben. Lagern Sie Ihre Benzin Gartenfräse ebenfalls an einem trockenen, schattigen Ort, vorzugsweise in einem Keller oder Schuppen. Sonnenlicht kann sich negativ auf die Reifen Auswirken und Feuchtigkeit kann zu Rost führen.
Benzin Gartenfräsen eignen sich für jeden (Hobby-) Gärtner, der größere Flächen (ab ca. 80m²) bearbeiten muss. Im Vergleich zu den elektrischen Gartenfräsen bewegen sich diese Geräte durch den Benzinantrieb selbständig vorwärts und müssen nicht festgehalten, sondern nur in der Spur gehalten werden. Es wird mit diesen Fräsen also Bahn für Bahn auf dem Land durchgezogen und es ist nicht wie bei einer Elektrofräse möglich, nach links und rechts zuarbeiten. Ist das Ende einer Bahn erreicht, muss die Fräse gewendet oder, wenn vorhanden, der Rückwärtsgang eingelegt werden.
Letzteres ist eine sinnvolle Produkteigenschaft, auf die stets geachtet werden sollte, da die Gartenfräsen ein Gewicht von 35 bis 50kg besitzen und auf dem Acker nur schwer zu wenden sind.
Die meisten mit Benzin betriebenen Gartenfräsen haben einen maximalen Tankinhalt von 1 bis 4 Liter bleifreiem Benzin und fassen 0,5 bis 1,5 Liter Motorenöl.
Die Bodenfräse
Bei einer Bodenfräse handelt es sich um ein Gerät zur Bodenbearbeitung. Besonderes Merkmal für das Gerät ist, dass organisches Material in den Boden eingearbeitet werden kann. Die Bodenfräse erzeugt im Boden somit eine Sauerstoffanreicherung, was zu einem fruchtbaren Gartenboden führt und in Folge dessen zu einem erheblich höheren Ernteertrag.
Wie mit einer Art “Pflug” kann man so zeitsparend im Garten arbeiten. Die Fräse sollte langsam gefahren werden, wobei sich aber die Fräswelle schnell drehen soll. So wird der Boden besonders fein gelockert. Allerdings sollte man auch bedenken, dass man nicht zu oft fräsen sollte, um eine Entmischung der Kornfraktionen im Boden zu verhindern.
Eine Bodenfräse ist der Alleskönner im Bereich der Bodenbearbeitung
Ein besonders wichtiger Tipp: Eine Bodenfräse ist nur dann sinnvoll, wenn man keine hartnäckigen Wurzelunkräuter wie z. B. Ackerwinde oder Girsch hat. Denn durch die Vermischung kann es so zu einer Vertausendfachung des Problems aufgrund einer Vermehrung führen.
Mit einer Benzin Bodenfräse lässt sich das Umgraben im Garten besonders komfortabel erledigen. Denn mit diesem motorisierten Hilfsmittel hat man gegenüber der Elektrischen Bodenfräse einen großen Vorteil: Man braucht keinen Akku. Somit ist eine längere Arbeitszeit möglich und man muss die Benzin Bodenfräse nur regelmäßig und je nach Gebrauch und Verbrauch tanken.
Ein Nachteil dieser Fräse ist eine geringe Umweltbelastung. Auch zu einer, zwar kaum wahrnehmbaren, Rauchentwicklung kann es kommen. Sollte diese stärker werden, muss das Gerät im Fachhandel durchgecheckt und überprüft werden. Hat man mehr Geld für die Benzingartenfräse ausgegeben, muss man sich auch nicht mehr über Unterbrechungen bei der Arbeit ärgern. Gegenüber der Elektrischen Bodenfräse sind natürlich auch die Benzinkosten zu bedenken.
Elektrische Bodenfräse oder Benzin Bodenfräse? Sie haben die Wahl
Im Winter sollte man diese Fräse vom Benzin vollständig befreien und trocken lagern, damit Rost der Maschine nichts anhaben kann. Die Elektrische Bodenfräse besticht da durch ihre umweltfreundliche Funktionsweise. Sie beinhaltet ein Akkuladegerät. Die Leistung des Akkus hängt von Marke und Qualität des Geräts ab. Hier sollte nicht gespart werden, da teurere Elektrogeräte natürlich eine erhöhte Akkuleistung haben. Natürlich ist auch jede Akkuleistung begrenzt – dies stellt einen Nachteil gegenüber der tankbaren Fräse da.
Auch die teureren Elektrofräsen haben leider bis heute noch eher schwache Akkus. Man sollte daher zu der Benzin-Variante greifen, da sie von der Arbeitsleistung doch klar im Vorteil liegt. Der Preise bestimmt bei Gartenfräsen ohnehin einiges. So z. B. hat man in der höheren Preiskategorie einen Rückwärtsgang und sogar mehrere Vorwärtsgänge, was die Arbeit wieder erleichtert.
Auch die Hackbreiten lassen sich dann verstellen. Schlussendlich aber sollte man als Gartenfan bei der Verwendung von Gartenfräsen generell auf die Umwelt denken. Denn stellt die Benzin-Gartenfräse einen klaren Komfort dar, muss unbedingt bedacht werden, dass die Regenwürmer in der Erde zerstört werden, die ja die allerbeste Erdvermischer überhaupt sind – und zwar sanft.