Organischer Rasendünger

Organischer Rasendünger für glückliche Pflanzen

Jeder gepflegte Rasen in einem Garten erntet neidvolle Blicke. Für den Einen ist der Rasen das Aushängeschild seines Gartens. Für den Anderen ist der Rasen eher praktisch angesehen. Gleichermaßen erfordert aber ein guter Rasen viel Pflege, wozu nicht nur das Mähen zählt. Zur regelmäßigen Pflege wird auch der passende Dünger gebraucht. Ein organischer Dünger eignet sich hierfür sehr gut.

Organische Rasendünger bestehen meistens aus Abfallprodukten aus der Landwirtschaft und sind in der Regel tierischen oder pflanzlichen Ursprungs, wie Knochenmehl oder sterilisierten Hühnerdung, wodurch Pflanzen und Umwelt geschont werden. Kennzeichnend für organische Dünger ist, dass sie eine Langzeitwirkung, bis zu einem Jahr, erzielen. Denn die eigentliche Wirkung wird anhand der biologischen Zersetzung durch die Bodenorganismen erreicht.

Allerdings setzt die Wirkung erst ca. 4 Monate nach Ausbringen des Düngers ein. Damit der Dünger schneller wirken kann, werden spezielle Mischungen angeboten. In der Regel sind das Gemische aus organischen und mineralischen Dünger. Diese sorgen dafür, dass die Nährstoffe kurz nach dem Ausbringen zur Verfügung stehen und in den Boden eindringen und eher wirken können, aber wiederum nicht so schnell ausgewaschen werden.

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Die Möglichkeiten des Düngers

Da der rein organische Dünger pflanzlichen und tierischen Ursprungs ist, stellt es kein Problem dar ihn selber herzustellen. Der Humus, welcher über eine gewisse Zeit durch jeden Kompost entsteht, ist der ideale Nährstoffträger und eignet sich sehr gut für eine nachhaltige Rasendüngung. Der nächste Vorteil ist, dass er keine zusätzlichen Kosten entstehen lässt.

Es empfiehlt sich jedoch, den Humus mit Hilfe eines Siebs von größeren Bestandteilen zu reinigen. Dadurch kommt es beim späteren Rasen mähen nicht zu unerwarteten Überraschungen. Der organische Dünger eignet sich ideal für die Grunddüngung, das heißt, er wird vor der Aussaat im Zeitraum von April bis September ausgebracht.

Wer keinen Kompost hat, der kann auf die im freien Handel erhältlichen organischen Rasendünger zurückgreifen. Organischer Dünger tierischen Ursprungs hingegen empfiehlt sich eher für die Düngung von Gemüse aber nicht für die Rasendüngung.

Die Schonung des Bodens und des Grundwassers sprechen für den Einsatz von organischen Düngern, gerade weil er aus tierischen und pflanzlichen Bestandteilen besteht. Auf diesem Wege tun Sie nicht nur Ihren Rasen Gutes sondern tragen gleichzeitig zur Schonung der Umwelt bei. Da die Nährstoffzufuhr für den Rasen auf rein natürliche Basis erfolgt, wird das Wurzelwerk kräftiger und der Rasen kann sich zu einem dichten Teppich entwickeln. Durch die Dichtheit des Rasens wird das Unkraut verdrängt und die Neubildung auf ein Minimum reduziert.

Durch die pflanzliche und tierische Zusammensetzung des organischen Rasendüngers brauchen Sie keine Bedenken haben, wenn sie mit dem Dünger in direkten Hautkontakt kommen. Dies wäre zum Beispiel beim Ausbringen mit der Hand der Fall. Die natürlichen Bestandteile haben keine schädlichen Auswirkungen auf den menschlichen Organismus. Allerdings könnten durch Allergien ausgelöste Überreaktionen auftreten. Um auf Nummer sicher zu gehen ist auch hier ein Düngerstreuer empfehlenswert.

Eisen, Magnesium, Schwefel und Stickstoff zählen zu den wichtigsten Elementen des organischen Rasendüngers und sorgen dafür, dass der Rasen widerstandsfähiger wird. Durch den kräftigen und gleichmäßigen Wuchs wird dem Unkraut kaum Platz gegeben sich zu behaupten. Des weiteren hat Ihr Rasen die nötige Energie längere trockene Perioden zu überstehen. Durch die gleichmäßige Nährstoffzufuhr kommt es nicht zu Wachstumsschüben, welche ein sehr häufiges Rasen mähen zur Folge hätte.


Rasendünger Test

Rasendünger Test
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Doch es erweist sich schon als besonders schwierig sich dieses Wissen anzueignen, da es etliche Produkte mit den unterschiedlichsten Ansichtsweisen gibt. Wichtig ist jedoch nur darauf zu achten, welche drei Ziffern auf dem Etikett ganz vorne zu sehen sind. Diese drei Zahlen zeigen wie hoch der Stickstoff-, Phosphat- und Kaliumgehalt in dem Dünger enthalten ist. -> Rasendünger Test


Langzeit Rasendünger

Für die Stickstoffdüngung ist die beste Zeit der Frühling und der Sommer. Fertiger Langzeit Dünger oder Hornmehl, sind gute Stickstoffdünger, da sie einen hohen Stickstoffanteil haben. Die richtige Düngerauswahl trifft man nach der Feststellung des pH-Wertes. Dies geschieht durch eine Untersuchung des Bodens mit Hilfe eines einfachen Testes, welcher zum Beispiel im Baumarkt zu bekommen ist. -> Langzeit Rasendünger

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