Bodenaktivator Test – Ausgelaugte Böden wieder fit machen
Was ist ein Bodenaktivator?
Ein Bodenaktivator wird zur allgemeinen Aufwertung des Bodens eingesetzt. Grade bei sogenannten Problemböden, wie sie oft bei Neuanlagen von Gärten oder durch Verdichtungen häufig auftreten. Auch bei Böden, die einen zu niedrigen pH-Wert haben, wird ein Bodenaktivator helfen, verbesserte Voraussetzungen für eine Regeneration oder Neuanlage bereitzustellen.
War der Bodenaktivator als Gartenprodukt vor ein paar Jahren kaum bekannt, wird dieser dank TV-Shopping Kanäle wie QVC einen breiten Publikum zugänglich bekannt. So kennt bestimmt inzwischen fast jeder Zuschauer den Keyzers Bodenaktivator. Dieser ist übrigens auch als wertvoller Dünger für Balkonkästen, Pflanzkübel und Blumenbeete hervoragend geeignet.
Ist die Rasenfläsche mit Moos und Wurzelfilz zu stark belastet, muss der Natur geholfen werden. Ursachen für z.B. Mossbefall sind in der Regel im Nährstoffmangel aber auch oft in der Bodenübersäuerung zu suchen. Bodenverdichtungen durch bauliche Maßnahmen, Lichtmangel in Schattenbereichen und auftretende Staunässe sind dafür verantwortlich, dass ein Mutterboden nicht vollständig regenerieren kann. Den Rasen vertikutieren beseitigt zwar lästiges Moos im Rasen und belüftet den Boden, wird jedoch als alleinige Maßnahme leider nicht in der Lage sein, die eigentlichen Ursachen einer Bodenkrankheit in den Griff zu bekommen.
Die typische Bodenaktivator Zusammensetzung
Die Zusammensetzung des Bodenaktivator hilft mit seinen Inhaltsstoffen wie:
- organischen Substanzen
- Mikroorganismen
- Mineralstoffen
die Bodenfruchtbarkeit wieder herzustellen. So wird dafür gesorgt, dass eine gesunde Bodenstruktur aufgebaut wird. Damit ist die Möglichkeit geschaffen geworden Luft-, Wasser- und Wärmehaushalt im Boden wieder ins natürliche Gleichgewicht zu bringen. Mit Hilfe von Kalk, der oft im Bodenaktivator enthalten ist, wird der pH-Wert im Boden auf ein optimales Niveau stabilisiert.
Bodenaktivator Anwendung
Bereits gut gepflegte Böden sind mit einer einmaligen Verwendung von Bodenaktivator pro Jahr gut versorgt. Der bestmögliche Zeitpunkt zum ausbringen ist im Frühjahr, um den Boden für die kommende Pflanzsaison gut vorzubereiten. Bei einer Neuanlage oder ausgelaugten Problemböden ist eine schnellere Erholung möglich, wenn über die ganze Saison verteilt kleinere Gaben des Bodenaktivator flächig eingebracht werden. Das Gemüse im Garten profitiert davon, wenn die Gemüsebeete vor der Auspflanzung im Frühjahr mit diesem Aktivator bearbeitet werden.
Unser Tipp: Die selbe Pflege der Erde in Hochbeeten, Blumenbeeten und Pflanzkübeln ist ebenfalls Bestandteil der Gesunderhaltung der Grün- und Blühpflanzen in ihrem Garten. Ein guter Boden ist die Existenzgrundlage für die Pflanzen, die darauf wurzeln und wachsen sollen. Ein Wachstum ist ohne den gesunden Boden mit allen Insekten bzw. Tieren, die in ihm leben, nicht denkbar. Der Bodenaktivator wirkt grade auch deshalb vorbeugend gegen Schädlinge und Krankheiten.
Boden verbessern
Die Notwendigkeit von Kalkungen im Garten wird im Gegensatz zu den direkt wirkenden Düngern wie Stickstoff, Phosphor oder Kalium sehr oft übersehen. Dabei hat Kalk vielfältige, überaus positive Auswirkungen auf die Bodenbeschaffenheit. Unter den im Gartenbau verwendeten Kalken fasst man basische Oxide, Hydroxide, Carbonate und Silicate von Calcium und Magnesium zusammen. -> Boden verbessern
Gartenfräse und Bodenhacke
Da hat es der Bauer einfacher. Er spannt seine Rösslein an oder den Traktor und fährt mit dem Pflug und anschließend mit der Egge über das Feld. Das Ergebnis ist das gleiche, aber der Arbeitsaufwand und besonders die körperliche Anstrengung stehen in keinem Verhältnis zueinander. Natürlich lohnt es sich nicht, für einen Gemüsegarten oder zum Anlegen einer Rasenfläche Traktor und Pflug anzuschaffen. -> Gartenfräse und Bodenhacke